Prolog Schwetzinger SWR Festspiele 2025 Ayres Extemporae: Xenia Gogu (Violine) Teresa Madeira (Violoncello) Víctor García García (Violoncello piccolo) "Concerto piccolo" Werke von Alessandro Stradella, Nicola Matteis, Arcangelo Corelli, Giuseppe Valentini, Giovanni Bononcini und Francesco Geminiani (Konzert vom 26. April 2025 in der Stiftskirche Sunnisheim, Sinsheim) Die drei Musiker*innen von Ayres Extemporae wurden beim internationalen Wettbewerb für Alte Musik in York mit Preisen bedacht, der Cellist gewann 2024 außerdem den Leipziger Bach-Wettbewerb. Die Besonderheit dieses Trios: es spielt Barockmusik - aber ohne Tasteninstrument. Das ist nicht nur praktisch zum Reisen, sondern auch spannend zum Hören. Denn die Akkorde, mit denen sonst Cembalo oder Orgel die Musik grundieren, übernimmt hier das fünfsaitige Violoncello piccolo, umspielt und verziert sie virtuos und mit Lust an spontanen Ideen (der Ensemblename heißt übersetzt "improvisierte Weisen"). In ihrem "Concerto piccolo" reisen die drei ins barocke Rom.
Jörg Hecker singt und spielt auf der Akustikgitarre die größten Hits und musikalischen Geheimtipps. Die Songs sollen bei den Hörern Erinnerungen an Stationen ihres Lebens wecken. Stimmungsvolle Rock- und Popklassiker treffen auf sanfte Balladen, zeitlose Evergreens auf das neue Jahrtausend und Altbekanntes auf "Nie gehört, aber ziemlich cool". Erleben Sie erfrischend kreative Live-Musik auf hohem Niveau.
Gegen das Schweigen. Gegen Antisemitismus und Rassismus u. a. mit Igor Levit Michel Friedman Roman Knizka OPUS 45 Danger Dan Ensemble Rozhinkes Valentin Lutset Der rassistische und antisemitische Anschlag vom 09.10.2019 in Halle und Wiedersdorf löste Wut und Entsetzen aus. Noch immer sind Rassismus, Ausgrenzung und Antisemitismus in Deutschland an der Tagesordnung. Die Oper Halle lädt gemeinsam mit dem TEKIEZ und der Mobilen Opferberatung/Miteinander e. V. am 30. April 2025 zu einem Benefiz- und Solidaritätskonzert ein, um mit Musik und Literatur ein Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus zu setzen. Neben Igor Levit, Michel Friedman, Roman Knizka und dem Bläserquintett OPUS 45 werden an diesem Abend zahlreiche weitere Künstler*innen verschiedener Genres auf der Bühne der Oper Halle auftreten, um zu Mitmenschlichkeit, Solidarität und Dialog aufzurufen und ein Zeichen der Hoffnung zu setzen, gegen das Vergessen, gegen das Schweigen und gegen den Hass. Liveübertragung aus der Oper in Halle (Übernahme vom MDR)
Zum Internationalen Tag des Jazz 2025 präsentiert Sebastian Wellendorf mit neuen Live-Aufnahmen von Cécile McLorin Salvant und Gregory Porter zwei prägende Stimmen der aktuellen Jazzszene.
Auditorium RAI di Torino "Arturo Toscanini" Aufzeichnung vom 10.04.2025 Édouard Lalo "Symphonie espagnole" für Violine und Orchester d-Moll op. 21 Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 ("Schottische") Maria Dueñas, Violine Orchestra nazionale della RAI di Torino Leitung: Andrés Orozco-Estrada
Fin de Siècle Clytus Gottwald zum 100. Geburtstag Chormusik der Jahrhundertwende neu gedacht Das SWR Vokalensemble unter Marcus Creed würdigt den 100. Geburtstag von Clytus Gottwald mit dessen Transkriptionen von Orchesterwerken und Liedern der Jahrhundertwende für Chor a cappella. Dieser Liederabend für Chor a cappella ist eine Hommage an Clytus Gottwald. Er verwandelte Klavierlieder, Instrumentalwerke und sogar Sinfoniesätze der Jahrhundertwende in klangvolle Chorwerke. Während die Komponisten des Fin de Siècle kaum für Chor schrieben - selbst Richard Strauss gab seine Versuche bald auf -, verknüpft Gottwald deren Musik mit der Vokaltechnik aus György Ligetis "Lux aeterna". Aus ersten "Schmankerln" entstand ein neues Genre mit über 100 Transkriptionen. Johannes Borowskis ergänzt die Transkriptionen mit der Uraufführung "The Waves" nach Virginia Woolf, dem Tor zur literarischen Moderne. Hugo Wolf/Clytus Gottwald: Vier Lieder für 7 bis 16 Stimmen (1990) Und willst du deinen Liebsten sterben sehen Das verlassene Mägdlein Auf ein altes Bild Der Gärtner Franz Schreker / Clytus Gottwald: Drei Lieder nach Texten von Paul Heyse und Rainer Maria Rilke für 6 bis 13 Stimmen (2005) Im Lenz Umsonst Und wie mag die Liebe Johannes Borowski: The Waves (2025) Nine Songs for Choir after Virginia Woolf ?(Uraufführung, Kompositionsauftrag des SWR) Richard Strauss/Clytus Gottwald: Waldseligkeit op. 49 Nr. 1 für 12 Stimmen (2013) Die Nacht op. 10,3 für 8 Stimmen (2015) Traum durch die Dämmerung op. 29 Nr. 1 für 16 Stimmen (2012) Gustav Mahler/Clytus Gottwald Um Mitternacht für 9 Stimmen (2009) Im Abendrot (Adagietto aus der Sinfonie Nr. 5) für 16 Stimmen (2008) SWR Vokalensemble Marcus Creed, Dirigent (Konzert vom 22. Februar aus der Gaisburger Kirche in Stuttgart)
SWR Vokalensemble Konzert Leitung: Marcus Creed Zum 100. Geburtstag von Clytus Gottwald Hugo Wolf/Clytus Gottwald: "Und willst du deinen Liebsten sterben sehen"; "Das verlassene Mägdlein"; "Auf ein altes Bild"; "Der Gärtner" Franz Schreker/Clytus Gottwald: "Im Lenz"; "Umsonst"; "Und wie mag die Liebe" Johannes Borowski: "The Waves" (Uraufführung) Richard Strauss/Clytus Gottwald: "Waldseligkeit", op. 49, Nr. 1; "Die Nacht", op. 10, Nr. 3; "Traum durch die Dämmerung", op. 29, Nr. 1 Gustav Mahler/Clytus Gottwald: "Um Mitternacht"; "Im Abendrot" Aufnahme vom 22. Februar 2025 in der Gaisburger Kirche, Stuttgart
Mit Sebastian Wellendorf Vocal Summit: Cécile McLorin Salvant & Gregory Porter Zum Internationalen Tag des Jazz 2025 präsentiert Sebastian Wellendorf mit neuen Live-Aufnahmen von Cécile McLorin Salvant und Gregory Porter zwei prägende Stimmen der aktuellen Jazzszene. Cécile McLorin Salvant und Gregory Porter vermischen traditionellen Jazzgesang mit modernen Einflüssen. Zwei zeitlose und zugleich zeitgemäße Stimmen, die im Studio und vor allem auf der Bühne eine besondere Atmosphäre schaffen. Am UNESCO-Welttag des Jazz senden wir neue Live-Aufnahmen von Porter bei der Jazzwoche Burghausen 2025 und Konzertausschnitte von McLorin Salvant bei den Leverkusener Jazztagen im Herbst 2024. Aufnahmen vom 26.03.2025 von der Jazzwoche Burghausen und vom 10.11.2024 von den Leverkusener Jazztagen
Chormusik der Jahrhundertwende neu gedacht SWR Vokalensemble Leitung: Marcus Creed Hugo Wolf / Clytus Gottwald: 4 Lieder für 7 bis 16 Stimmen (1990): Und willst du deinen Liebsten sterben sehen Das verlassene Mägdlein Auf ein altes Bild Der Gärtner Franz Schreker / Clytus Gottwald: 3 Lieder nach Texten von Paul Heyse und Rainer Maria Rilke für 6 bis 13 Stimmen (2005): Im Lenz Umsonst Und wie mag die Liebe Johannes Borowski: The Waves (2025) Nine Songs for Choir after Virginia Woolf (Uraufführung, Kompositionsauftrag des SWR) Richard Strauss / Clytus Gottwald: Waldseligkeit op. 49 Nr. 1 für 12 Stimmen (2013) Die Nacht op. 10,3 für 8 Stimmen (2015) Traum durch die Dämmerung op. 29 Nr. 1 für 16 Stimmen (2012) Gustav Mahler / Clytus Gottwald Um Mitternacht für 9 Stimmen (2009) Im Abendrot (Adagietto aus der Sinfonie Nr. 5) für 16 Stimmen (2008) (Konzert vom 22. Februar 2025 in der Gaisburger Kirche in Stuttgart) Dieser Liederabend für Chor a cappella ist eine Hommage an Clytus Gottwald. Er verwandelte Klavierlieder, Instrumentalwerke und sogar Sinfoniesätze der Jahrhundertwende in klangvolle Chorwerke. Während die Komponisten des Fin de Siècle kaum für Chor schrieben - selbst Richard Strauss gab seine Versuche bald auf -, verknüpft Gottwald deren Musik mit der Vokaltechnik aus György Ligetis "Lux aeterna". Aus ersten "Schmankerln" entstand ein neues Genre mit über 100 Transkriptionen. Johannes Borowski ergänzt die Transkriptionen mit der Uraufführung "The Waves" nach Virginia Woolf, dem Tor zur literarischen Moderne.
Konzert: Patricia Kopatchinskaja und Fazil Say Karol Szymanowski: Mythen. 3 Gedichte für Violine und Klavier op. 30 Patricia Kopatchinskaja: Uni-Solo Fazil Say: Violinsonate Nr. 3 op. 119 «Lost Screams» Patricia Kopatchinskaja, Violine Fazil Say, Klavier Konzert vom 21. März 2025, Palais des Beaux-Arts (BOZAR) Brüssel (KlaraFestival) Das Konzert steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.
Vorspiel - Das Preisträgerkonzert Historisch informiert auf Telemanns Spuren Der 13. Internationale Telemann-Wettbewerb 2025 in Magdeburg Von Claus Fischer Alles begann im Jahr 2000. Damals war klar, dass die seit 1962 bestehenden renommierten Magdeburger Telemannfesttage eine Ergänzung brauchten, nicht zuletzt um begabte Nachwuchstalente für deren Konzerte zu gewinnen. Der Telemann-Wettbewerb wurde ins Leben gerufen. Bereits die erste Ausgabe - damals ausgerichtet für Barockensembles - erregte Aufsehen, saß doch der Gründer und langjährige Leiter des Ensembles Musica Antiqua Köln, Reinhard Goebel, in der Jury. Im März 2025 richtete die Internationale Telemann-Gesellschaft den Wettbewerb erstmals in zwei Kategorien aus: Historische Streichinstrumente (Barockvioline, Viola da gamba) und Kammermusikensembles. Angetreten sind junge Musikerinnen und Musiker, die sich der historisch-informierten Interpretationspraxis verpflichtet fühlen. Die Jury stand unter Vorsitz des flämischen Altmeisters der Traversflöte Barthold Kuijken.